Das Risiko an Alzheimer zu erkranken kann möglicherweise durch das Trinken von drei bis fünf Tassen Kaffee pro Tag um ein wesentliches gesenkt werden. Das ergab eine Langzeitstudie, die in Finnland und Schweden durchgeführt wurde. Ziel war es, den Einfluss von Koffein auf unser zentrales Nervensystem zu erforschen.

Die Studie wurde im Rahmen der Finmonica-Studie sowie des North Karelia Projektes von Wissenschaftlern aus Finnland und Schweden an 1.409 Menschen über einen Zeitraum von 21 Jahren vorgenommen. In den Jahren 1972 und 1977 sowie 1982 und 1987 besuchten die Wissenschaftler alle Teilnehmer der Langzeitstudie und sammelten in Form von Fragebögen Daten zu den Ernährungsgewohnheiten sowie zu dem Verbrauch von Tee oder Kaffee. Alle beteiligten Kaffeetrinker wurden in Gruppen unterteilt: ein hoher Kaffeekonsum mit mehr als fünf Tassen, ein gemäßigter mit drei bis fünf Tassen und ein geringer mit keiner bzw. bis zwei Tassen.

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