Was versteckt sich wirklich in der Kaffeepackung?

Verbraucher der heutigen Zeit wissen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Gerade im Bereich von Zubereitungen tricksen die Hersteller gerne und so auch beim Kaffee, dem Lieblingsgetränk der Deutschen. Interessant ist vor allem die Menge von echtem Röstkaffee in den vermeintlich hochwertigen Produkten.

Was ist eigentlich drin?

Jeder Kunde, der sich für das koffeinhaltige Getränk interessiert, wird die klassischen Verpackungen kennen: Eine Tasse Kaffee, oft im Hintergrund von Bohnen im Ausdruck verstärkt. Das Aussehen der Kaffeepackung hat sich im Laufe der Jahre nicht verändert, dafür jedoch die Bezeichnung des Getränks. Typ und Serviervorschlag sind heute häufig zu finden, da die Hersteller einfach keine wirklich authentische Mischung präsentieren. Beim „Röstkaffee“ werden eigentlich nur die Zutaten Wasser und gemahlene Kaffeebohnen benötigt, doch finden sich hier gerade einmal 89 Prozent des wirklichen Kaffees. Um das Produkt zu strecken und für den normalen Verbraucher schmackhafter zu machen, werden Karamell und das Kohlehydrat Maltodextrin in den Kaffee gegeben. 89 Prozent sind kein reiner Kaffee, noch weniger ist es jedoch bei Produkten wie Cappuccino und Milchkaffee festzustellen. Hier variiert der Gehalt zwischen fünf und 6,5 Prozent, was eigentlich keine Aromen aus der Bohne ermöglicht. Die Aromen kommen dann durch mehrere Stoffe (bei Cappuccino sind 17) zustande, darunter Zucker, Malzextrakte und künstliche Aromastoffe.

Der Hintergrund

Der Markt hat gezeigt, dass der pure Kaffee für viele Verbraucher unangenehm bitter oder auch zu teuer ist. Mit diesen geringen Kaffeemengen müssen die Unternehmen weniger Zoll zahlen, da ein Kilogramm Röstkaffee 2,19 kostet. Bis jetzt haben sich in der Hinsicht der Zusammensetzung die Aspekte Ästhetik und geringer Preis durchgesetzt, am Beispiel der Schaumkrone deutlich zu sehen. Interessanterweise gibt ein richtiger Cappuccino immer die höchste Krone.

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